Anaplasmose, Borreliose und Co auch bei unseren Hunden
Wir sind vor ein paar Jahren angetreten, Menschen rund um das Thema zeckenübertragene Erkrankungen zu informieren. Damals glaubten wir, die Situation in der Veterinärmedizin sei weniger problematisch, weil sich die Veterinäre bereits im Studium mehr Wissen über Infektionskrankheiten angeeignet hätten.
Vor 2 Jahren startete die Facebook Seite „Anaplasmose, Borreliose und Co bei Hunden“. Hier erleben wir täglich, dass die Tierhalter sich selbst um die Diagnostik und Therapie ihrer erkrankten Hunde kümmern
müssen, weil das Wissen über die klinischen Symptome der zeckenübertragenen Infektionen nur ausgesprochen selten zu den Praxisbesonderheiten der Veterinäre zählt. In der Folge dauert es häufig sehr lange bis eine hochwertige Infektionsanalytik und damit eine Diagnose erfolgt.
Bezüglich der Therapie machen Hundehalter ähnlich schlechte Erfahrungen wie betroffene Patienten. Also begeben sie sich selbst auf die Suche nach geeigneten Therapien und anschließend auf die Suche nach Tierärzten, die sie unterstützen.
Viele unserer Mitglieder haben auf dem Weg zur ursächlichen Infektions-Diagnose weit über 2000€ in suboptimale diagnostische und therapeutische Verfahren investiert, die der Gesundung ihrer Hunde nicht zuträglich waren. Einige Hunde haben die Unkenntnis im Bereich Infektiologie mit ihrem Leben bezahlt.
Sollten Sie gute Erfahrungen mit Ihrer Tierarztpraxis in den Bereichen Diagnostik und Therapie der Infektionskrankheiten haben, bitten wir um Mitteilung der Kontaktdaten der Tierarztpraxis per Mail. Wir würden die Praxis kontaktieren und ihnen die Aufnahme in eine Tierärzteliste anbieten. Jede Praxis entscheidet selbst, ob sie bei uns gelistet sein möchte.
Zur Aufnahme in die geschlossene Facebook-Gruppe „Anaplasmose, Borreliose und Co bei Hunden“ klicken Sie bitte hier.
3 Kommentare
Bei unserem Hovawart gerade mal 3 Jahre alt wurde im Juni 2019 nach Monate langen Tierarzt Besuchen Schlappheit Durchfall nervös, Kopfschütteln teilweise aggressives Verhalten usw. endlich eine Diagnose gestellt. Chronische Anaplasmose mit Thrombozyten Abfall und Hirnbeteiligung nicht ausgeschlossen . Behandlung mit Ronaxan über 4 Wochen er hats vertragen aber es trat keine große Verbesserung ein schlapp ist 3 mal umgekippt, allerdings seine Magen Probleme waren auf einmal weg. Nach der Behandlung verbesserte sein Zustand, auch seine Verhaltensauffälligkeiten auf Alles was schnell und laut war, Fahrzeuge Jogger Fahrradfahrer usw. wurde fast wieder normal genauso wie das ständige Kopfschütteln, was er draussen gemacht hat . Er war für ca. 4 Wochen fast wieder der tolle Hund wie vorher . Leider zeigte er plötzlich wieder starkes Kopfschütteln Unsicherheit und ständiges Drängen nach vorne er ist sehr schwer zu führen zeigt exterme Unsicherheit bei Begegnung en mit allem was so kommt ist schlapp und sein Magen macht auch wieder Probleme . Was ist das für eine Scheiss Krankheit, so wie es aussieht müssen wir ihn erlösen weil er bei seiner Größe auch eine gewisse Gefahr darstellt für unser Umfeld und ausser Kortison was er nicht verträgt ist er austherapiert. Wüsste aber gerne ob es da noch andere Hunde gibt die eine Hirnentzündung endwickelt haben.
Schau mal hier, die Anaplasmose ist behandelbar, nur eben nicht mit Doxy allein. https://www.borreliose-nachrichten.de/therapieerfolg-bei-anaplasmose-und-borreliose/
Leider hat mein Hund auch Anaplasmose und Borreliose.
Ich bin sehr froh,das ich auf die Facebook Seite, Anaplasmose, Borreliose&Co beim Hund aufmerksam geworden bin.
Dort wurde mir sehr weitergeholfen
und der Gesundheitszustand von meinem Hund hat sich wesentlich verbessert!