Symptom Tagebuch Borreliose
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Symptom-Tagebuch

Wozu ein Symptom-Tagebuch führen? Symptomtagebuch-PDF

Es soll Ihnen helfen, die Entwicklung Ihrer Beschwerden zuverlässig – über lange Zeiträume – zu dokumentieren, denn unser aller Erinnerungsvermögen ist nicht sehr zuverlässig, wenn die Symptome und Therapien häufig wechseln.

Nicht zuletzt verdeutlicht eine solche Aufzeichnung Ihnen bzw. Ihren Ärzten, wie sich Beschwerden unter verschiedenen Therapien entwickeln. Auf diese Weise ermöglichen Sie Ärzten einen schnelleren Überblick; so bleibt mehr Zeit für Ihre Therapie!

Symptomtagebuch-ExelWenn Sie mit einer Erkrankung wie  Borreliose, Ansprüche gegenüber Versicherungen durchsetzen wollen, werden Sie mit Gutachtern zu tun haben. Ein Gutachten wird immer dann erstellt, wenn ein Thema eher strittig ist.

Gutachter sind Ärzte, die sich innerhalb kurzer Zeit ein Bild von Ihren Beschwerden machen. In dieser besonderen Situation vergessen wir alle so manches wichtige Detail. Hier ist eine Kopie des Symptom-Tagesbuches häufig entscheidend für die Durchsetzung der Ansprüche von Betroffenen.

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43 Kommentare
Dennis Boulehmi

Hallo, 25 Jahre und sehr schlimme Borreliose. Erster Kontakt mit Borreliose angeblich vor 3 Jahren, was aber nicht behandelt wurde. 2020 Oktober, nach einer Schmerztherapie in einer Klinik, war die Anfangsfreude das es wirklich ein paar % besser wurde, abrupt niedergeschlagen da es mir so Ekendig ein Arzt aufgesucht, denn ich vorher nicht auf dem Schirm hatte aber nur gutes gehört habe, und da wurden Borrelien mit einem sehr hohen Wert entdeckt, laut Arzt noch nie gesehen. Seitdem Lebe ich wie ein Pfelegefall, Schmerzen Rippen(Gefühl von Befall der Knochen) Lendenwirbel, Schulter Nacken, Oberschenkel(das alles 24/7 durchgehend) und nicht zu vergessen sehr starke Magen Darm Probleme hohen Gewichtsverlust in kurzer Zeit und ständigen Schmerz im Darm Bereich. Starke Benommenheit Schwindel, und Übekkeit 24/7 durchgehend)Wurde 2 Fach behandelt mit Antibiotika, es wird gefühlt jede Woche schlimmer aber von Ärzten wird nicht mehr wirklich was gemacht da es ja angeblich mit dem Antibiotika geklärt sein soll. Aber das es mir so dreckig geht das man vor der Frührente steht(Ärztliches Gutachten wurde gemacht, muss nur noch alles zusammen finden und denn Antrag hinschicken) Psychisch nach so einer langen Leidensgeschichte natürlich auch am Boden. Würde mich wirklich über mehrere Nachrichten freuen die ähnliches mitmachen oder mitgemacht haben! MFG EMAIL(dennisboulehmi881@gmail.com)

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walli

für mich war die salzundvitaminC-methode das richtige, ausserdem fand ich die storlsche (wolf-dieter storl) kardentherapie hilfreich. und geduld. viel geduld.
ich hab mir die zecke im sommer 2005 aus der haut gezogen, erytha migrans(?), test, diagnose… alles da. antibiotikatherapien, auch hochdosiert, waren nur furchtbar. 2006 waren sie dann auch im hirn… noch mehr antibiotika waren auch nicht schön, haben aber, glaub ich, erst mal mein hirn gerettet.
danach hab ich im netz s/c entdeckt (den link gabs oben schon ein paar mal) mich rein gelesen (selber weiter googlen)… jeweils ca. 13 GRAMM täglich von beidem waren das bei mir… ich hab das ungefähr viereinhalb jahre durchgehalten, weil ich bald bemerkte, dass es mir besser ging.
und, WICHTIG: BEWEGUNG, QIGONG, GLÜCKLICHER SEIN, GESUNDE ERNÄHRUNG.
2013 gabs noch mal einen rückfall, den ich mit kardentinktur überwunden habe. das zeug ist im gegensatz zu s/c irre teuer, man kann die tinktur nach etwas recherche und mit etwas küchengeschick aber auch selbst ansetzen.
fünfzehn jahre später, eigentlich schon so zehn jahre später hätte ich mich ungefähr als gesund bezeichnet. hoffentlich bleibts so, die beginnenden arthroseprobleme (ich werde 57) beäuge ich misstrauisch…
ihr müsst geduld haben und ja, es ist eine widerwärtige, tückische krankheit, der wir uns aber eben so wenig ausliefern dürfen wie der geldgeilen, aber überforderten schulmedizin.

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Grinch

Hallo zusammen,

möchte hier auch meine Elebnisse und Erfahrungen mit euch teilen.
Letztes Jahr nach 15 Jahren die überraschende Zufallsdiagnose Lyme-Borreliose. Dann gings schnell, 4 Wochen Antibiotikum (Doxycyclin). Während dieser Zeit gings mir überhaupt nicht gut, lag teils nur im Bett, Schmerzen ohne Ende. Doch jetzt wo etwas Zeit vergangen ist, kann ich sagen: Die Antibiotikum-Therapie hat bis zu einem gewissen Grad geholfen. Natürlich braucht der Körper auch noch weiterhin Zeit zum ausheilen. Musste letztes Jahr aus anderen gesundheitlichien Gründen für mehrere Wochen eine Spezialdiät und für 3 Tage Nulldiät (nur Wasser) halten. Während dieser Zeit hatte ich teils kaum Schmerzen, wesentlich weniger Schmerzmimttel benötigt. Ab da habe ich testweise meine Ernährung umgestellt (unter ärztlicher Rücksprache): Kohlenhydrate runtergefahren, Proteingehalt erhöht, weglassen der gesättigten Fettsäuren. Also im Endeffekt, kein Schwein, kein Rind, wenn dann nur Hühnchen oder Pute, reduzierung Wurstwaren auf Hähnchenbrust, Roggenknäcke, Rauchen aufgehört, auch mit Schmerzen bewegen, bewegen, bewegen, kein Alkohol.

Was soll ich sagen, es wird besser. Manchmal merklich, dann wieder schleichend. Natürlich nicht beständig, hatte auch schon Phasen wo es mir wie früher ging. Nach ein paar Tagen waren diese wieder vorbei. Die Knie sind hinüber, kann aber mittlerweile wieder besser laufen. Während meiner schlimmsten Zeit konnte ich mit Not nur 300 – 400 Meter am Stück gehen. Jetzt wieder 4 km und mehr. Die Schmerzen in Schulter, Fußgelenke sind fast weg und nur selten da. Die Muskelschmerzen inkl. der stechenden Peaks, Muskelzuckungen, Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörung, Wortfindungsstörung, Ohrensausen/pfeifen, Blasenprobleme, Stimmungsschwankungen etc. sind alle so gut wie weg. Solange ich mich an meinen Ernährungs- und Bewegungsplan halte gehts mir gut, sonst habe ich halt Schmerzen. Aber das ist alles absehbar, auch die zwei Phasen die ich hatte waren nur für wenige Tage und gemildert. Das alles ist kein Vergleich mehr zu früher, damit kann ich durchaus leben. Der Tag an dem ich das erste Mal ausgeschlafen aufgewacht bin, war grandios. Habe mich wie neugeboren gefühlt. Kann wieder leben und vor allem mein Leben genießen. Die Schmerzmittel können auch nach und nach immer weiter minimiert werden.

Doch der für mich ebenfalls wichtige Punkt ist: Lange wurde ich von Ärzten und teilweise von meiner Familie nicht ernst genommen. Doch wenn man merkt, da ist was, hier stimmt in meinem Körper was nicht. Untersuchungen ergeben nichts. Und immer mehr wird man in die Psychische Ecke abgeschoben, glaubt irgendwann immer mehr selber dran. Auch weil die Psyche ja auch leidet – aber mehr an den Einschränkungen im Leben, den Schmerzen. Und als die Diagnose kam, konnte ich es kaum glauben. War erstmal wie im Nebel, dann kam eine Mischung aus Freude dass endlich was gefunden wurde und Beklemmung was es ist. Also ein Wechsel zwischen Lachen und Freude, Traurigkeit / Wut bis hin zum Weinen oder wie betäubt / vor dem Kopf gestoßen sein. Als ich dann das alles verarbeitet hatte (Wut, Resignation, Selbstmitleid etc.), konnte ich das auch annhehmen. Das hilft auch nochmal. Mein Arzt meint nur, es wäre bei mir ein typischer Verlauf und auch seine anfängliche noch vorhandene Skepsis verschwand.
An den Zeckenbiss selber hatte ich mich auch anfangs nicht mehr erinnert. Erst als ich zufällig in meinem Pass die FSME-Impfung sah fiel es mir wie Schuppen vor die Augen und die Erinnerung war auf einen Schlag wieder da.

Mein Fazit: Was Jahrelang im Körper wüten konnte, hat teils Schaden angerichtet der länger zum Ausheilen benötigt oder gar bis zu einem gewissen Grad bleibt.

Wünsche allen denen es nicht gut geht gute Besserung und haltet die Ohren steif 😉

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    Ro von Malachowski

    Hallo Grinch,
    deine Ausführung ist vorzüglich ! sie gibt Hoffnung, Zuversicht & Unterstützung !

    wünsche dir alles Gute

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ich

leide seid vielen jahren, mittlerweile habe ich noch andere krankheiten und bin sozialfall. kann mir keinen privat arzt leisten. borreliose wurde erst vor 5 jahren entdeckt, keine behandlung bisher. wer mag kann sich ja mal melden. borreliose@ich.ms

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Heiner

Glaubt Ihr immer noch an die heilige Borreliose? Nur weil es dafür in den Laboren eben die Tests gibt? Vergesst diesen Traum. Zu diesem Zeitpunkt wenn die Borreliose auf- und eintritt sind schon viele andere Erreger in eurem Körper die sich breit gemacht haben.

Das ist eben auch der Grund weshalb sowohl die Rentenversicherung und die Versicherunen sowie die Gerichte Anträge zur Infektion mit Borrelien nicht mehr anerkennen. Die Medizin weis mehr als Ihr euch denken könnt.

Mit zu dem Problem gehört der Biofilm. Wer einen Biofilm hat, wird diese Biester an Borrelien nie los. Biofilme können sich nur breitmachen, wenn die ernährung eine Schieflage hat. Ohne hochdosierte NEM’s einschließlich der Enzyme kann man keinen Biofilm behandeln. 2 Jahre habe ich den Behandelt jetzt ist er weg.

Bei mir zeigte der LTT einen postiven abklingenen Borreliose Befund an. Zecke 6 Jahre vorher am Körper gefunde ohne Erythema migrans. Als ich den Biofilm geknackt hatte kam dann eine Bande im Elisa zum vorschein. Diese Bande ist so gar nicht bei den angeblichen Borre-Spezies bekannt. Dr Satz beschreit etwas, dass es sich um einen Bande im Frühstadium handelt. So ein Quatsch, das war eine Bande aus dem Biofilm und das erkannte das Labor als Frühstadium. In den USA war die Bande bekannt.

Dann das nächste schaut nach euren Herpes-Viren. Besonders EBV. Wenn die AB nicht mehr reagieren unbedingt eine Stuhlprobe auf Clostridien difficile und andere Darmerreger (Bakterien) die Toxine bilden veranlassen. Bezahlt alles die Kasse.

Gegen C.diff. wirken nur 3 AB.. Wer hier Doxy reinwirft, da tut sich schon mal gar nix und wenn die Person auch noch täglich Wurst gegessen hatte, schon zweimal nix.

Außerdem Biofilm und C.fiff. brauchen eben eine ganz andere AB-Kombi. Da ist das was man im Borre-Forum so lesen kann, alles pures Nichtswissen.

Also einfach mal richtig im Netz lesen.
Wünsch euch viel Glück das kann man hinbekommen und wenn nicht dann zur Immunambulanz gehen und dort ansetzen.

Viele Grüße
Heiner

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    Oliver

    Hallo Heiner,
    ich habe deinen Kurzbericht gelesen und teile deine Meinung. Ich habe seit 6 Jahren Borreliose. Bin jetzt bei einer Umweltmedizinerin in Behandlung. Wir haben inzwischen festgestellt, dass ich eine Schwermetallvergiftung habe und allgemein der Körper das ganze Gift nicht mehr richtig los wird. Mich interessiert, wie genau du dem Biofilm auf die Pelle gerückt bist. Ich sag einfach mal Du. Hoffe das ist ok? Mich interessieren die genauen Medikamente bzw. Mittel die du genommen hast und die ganze Prozedur. Also auch Nahrungsumstellung usw. Ich bin zu der Auffassung gekommen, dass wir Menschen meistens total vergiftet sind und deshalb eine Behandlung der Borreliose meistens nicht möglich ist. Es sei denn, man entgiftet zuerst! Ich würde mich freuen, wenn ich von dir Rückmeldung bekommen könnte.
    Danke und Grüße,
    Oliver

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    Petra

    Schade das alles mit ‚kürzeln‘ beschrieben wird, so kann ich als Neueinsteiger in das Thema nicht recht nachvollziehen was gemeint ist und das würde ich gerne, deswegen schreibt man doch solche Berichte, oder?
    Viele Grüße
    Petra

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    Irene Schäffler

    Hallo, Frage wo gibt es eine Imunambulanz? Habe seit 17 Jahren Borreliose und schon mehrfach behandelt. Kommt immer wieder. Weist du mir einen Rat oder guten Arzt. Wohne in Stuttgart. LG. Irene

    antworten
      waltraud knickel

      wo gibt eseine imunambulanz

      antworten
      Margit Bronnold-Irouschek

      wenden Sie sich an Frau Dr. Isolde Riede die mit Lärchenharz behandelt, verbessert auf jeden Fall die Symptome. Im Internet kommen Abhandlungen. ich wohne in Weinstadt bei Stuttgart

      antworten
        Christian

        Wie geht es Ihnen mittlerweile? Ich komme aus Ludwigsburg

        antworten
    Nicola

    Hallo Heiner, das mit dem Biofilm knacken würde mich auch interessieren. Grüße Nicola

    antworten
    Veronika

    Bitte nicht nur in Abkürzumen komentieren.
    viel dinge , weiss ich nichts mit anzufangen geschweige terrapieren

    antworten
    Chris

    Hallo, ich habe schlimmen biofilm in Nase, rächen, obere Atemwege. Bartonellen, Borrelien und babesien. Was hat dir geholfen?

    antworten
Sascha

so,ihr leidensgenossen,
ich leide seit 15 jahren an der scheiße und finde auch keine hilfe.
hab das glück das bei mir die symthome meist so sind das ich noch arbeiten kann und sogar abunzu sport treiben kann, kraftsport.
weis mir oft gut tut ist heiße dusche mit starckem strahl, heilkristallwasser im schwimmbad, quasie therme mit heilwasser.
hilft undglaublich zumindest für die schmerzen.
ein mittel gegn meine meist tauben gesicht, wangen, sowie rücken, beine und schienbeinen hab ich bisher kaum gefunden/ atubheit wandert, mal stärcker mal schwächer.
wenn ich streß hab, oha ja denn gehts richtig ab in meinem körper, denn vermehren sich die biester aufeinmal und kann mich kaum noch bewegen.
sehstörungen gibts manchmal, eher licht empfindlichkeit.
gleichgewichtsstörungen seltener,gedächniss lücken eher selten.
müdikkeit chrinische ist am schlimmsten, häufigsten obwohl ich gut geschlafen habe. kaffe coffeientabletten wirken oft ,aber nicht immer.
war vor 10 jahren 2 mal in kranckenhäusern wo sie vergeblich versuchten meine schmerzen zu lindern bis auf teilweise .
zu erst in einem kranckenhaus für knochen, 4 wochen später für nerven wo man mir hirnwasser entzog und die erste mich denn auch als psyschich kranck abstempelten und mir aber irgendwelche tabletten verschrieben wo mir etwas halfen. danach versuchte ich selber wieder neu zu leben und auf die beine zukommen.und schaffte die auch recht gut. seit dem wandert meine taubheit mit gottseidanck seltenen schmerzen ständig hin und her. mal gribbelt is oben mehr, mal unten.
denke ist nicht sinnvoll irgendwelche ärzte zusuchen , denn es gibt einfach noch kein mittel, laut neuster studie, sind die amies ein neues am testen.
wer denn noch tipp hat bitte mal melden. suche auch selbsthilfegruppen im raum koblenzh oder gern facebook, bitte mich mit saramoni mal hinzufügen.
tausen recht herzlichen dank.

liebe grüße aus andernach sascha ( saramoni )

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    Sarah Bräuner

    Hallo
    Mein Name ist Sarah.
    Ich bin 24 Jahre alt und leide seit einigen Jahren an dieser Erkrankung.

    Leider hat mich diese vor wenigen Tagen meine Ausbildung gekostet. Ich war Erzieherin im Anerkennungsjahr im Kindergarten.

    Seit zwei Wochen bin ich jetzt ohne Arbeit.

    antworten
      Corinna

      Hallo Sahra, es tut unendlich leid was dir durch diese verdammte Krankheit widerfahren ist, genau so etwas ist meine Angst, ich gehe für mein Leben gerne arbeiten, was ist wenn ich das eines Tages nicht mehr kann? Ich weiß seit 3 Wochen von dieser Krankheit, die schon seit Jahren in mir schlummert. Ich habe große Angst vor der Zukunft , bin total verunsichert, habe auch Symptome, von denen ich bis dato dachte es wären normale Verschleißerscheinungen. Bzw vom Orthopäden diagnostiziert wurden als fersensporn und verschlissene Knie. Nehme jetzt Doxi, war bei einem „Spezialisten“ der mir verschieden Antibiotika verschrieben hat. Ich nehme die noch nicht, aus Angst wegen der Nebenwirkungen. Ich habe Angst vor dieser scheiss Krankheit die mich wie ein Blitz getroffen hat.

      antworten
Natascha

Hallo,
ich habe auch Borr., spät erkannt, mit Lähmungen im Gesicht, Schmerzen überall, re. Bein nicht mehr benutzbar, Sprach- Schluckstrg., Gedächtnisprobleme…..
Antibiotika bekommen und laut meines Hausarztes geheilt! Die Diagnose war Juni 2015. Und mir ging es nach AB immer noch ziemlich schlecht. Mein HA meinte nur das sei alles nur psychisch ich sollte mich mal entspannen…!!! AArghh!!
Wollte aber nicht aufgeben und habe nach Therapien weitergesucht, und gefunden..
Nehme jetzt eine 2x tgl Tic Tox Nr. 2 Tropfen und den Rest des Tages die S/C Therapie. Bin jetzt in der 14. Woche und was soll ich sagen…es wirkt!! Bin noch nicht komplett wieder so wie vorher, aber ich hoffe wieder seit langem!! Durch die Therapie bekommt man starke Herxen, aber es gibt dann wieder so gute Tage, das ist einfach unbeschreiblich… wenn es einem so schlecht gegangen ist und den Glauben an alles verloren hat und eigentlich noch jung ist und Familie hat…dann ist man für alles dankbar. Meine Lieben, es gibt einen Weg da raus. Man muss das nur durchziehen, egal was alle sagen, negative Stimmen gibt es überall was diese Therapie angeht, aber ich sehe die Erfolge jeden Tag ein Stück mehr und da ist es mir egal was andere sagen, es ist mein Leben und ich will es wieder zurück haben.
Bei Interesse könnt ihr mich gerne kontaktieren. Wir sollten schließlich zusammen halten. Liebe Grüsse

antworten
    Gebke

    Hallo Natascha,Dein Bericht ist ja wirklich sehr interessant.Meine Tochter ( 25 J) hat ähnliche Symthome.vor Jahren ( ca.5),wurde durch Lumbalpunktion, eine B.Erkrankung/Zeckenbiss festgestellt.Dann alles abgetan mit Antidepressiva…Nun 11.2015 wieder in die Klinik, da Gangstörung( rechtes Bein dazu gekommen ist,wieder Lumbalpkt.-ion,MRT,Blutuntersuchung,volles Programm.Raus gekommen ist Klinik entlassen.Die Laboruntersuchung hatte einen “ leichten erhöhten Wert“.(keine Auffälligkeit festgestellt !)Antwort der Ärzte, es ist mit dem laufen eine Psychiatrisches Problem.Was hast Du getan um die Störung mit dem Laufen rechtes Bein wieder hin zu bekommen ? Habe in Köln auch nach langem suchen keinen Kassenarzt für meine Tochter gefunden.Ich habe keine Idee mehr.
    Gruß aus Köln
    Frank

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      Natascha Lenk

      Hallo Frank,
      entschuldige das ich deinen Beitrag erst jetzt gesehen habe. Bin nicht so oft hier. Wir (Borr.-Kranken „treffen“ uns auf Facebook bei Borreliose Probleme und Sorgen. Falls du Interresse hast. Nachdem die Antibiotika nicht mehr gewirkt hat, weil schon zu spät, habe ich mit Tic Tox Tropfen Nr. 2 angefangen. Zu kaufen bei Hanauer Apotheke in Kehl. 2 Monate lang. Dann habe ich die Tropfen (erst 3xtgl.) auf früh und abends reduziert und habe mit der S/C Therapie begonnen. Nachzulesen bei http://www.Borreliose-Abhilfe.de. Bin mittlerweile im 6. Monat der Therapie. Vor 6 Wochen hab ich die Tic Tox Tropfen abgesetzt und mach jetzt nur noch S/C Therapie, die man ja bei lang bestehender Krankheit 24 Monate dauert. Mittlerweile mach ich sogar Wiedereingliederung in der Arbeit. Was aber auch nicht so einfach ist. Trotz allem geht es mir wesentlich besser als letztes Jahr. Geistige Leistungseinbußungen habe ich schon noch, aber ich bin so guter Dinge, weil sich alles so gebessert hat. Aber Achtung bei der Therapie: starke Herxheimer Reaktionen. Die muss man aushalten. Die hatte ich lange und stark!! Aber es wird, kann sogar schon wieder schmerzfrei und bewegungsfreudiger aufs Laufband. Nur noch nicht so lang. Wird aber!! Jeden Tag ein Stück mehr 😉 Dazu muss ich noch sagen, ich nehme noch irrsinnig viele Vitamine und Entgiftungstabletten die gerade bei Borr. wichtig sind, da auch die getöteten Borrelien Beschwerden auslösen können. Mit meiner Heilpraktikerin baue ich auch meinen Darm wieder auf.
      Und Kassenärzte zu finden die wirklich auf diese Krankheit eingehen ist sehr schwer. Großes Problem in Deutschland. Diesem Problem begegne ich auf meinem Weg immer wieder. Richtige Unterstützung bekomme ich von meinem Arzt auch nicht. Da ich ja seiner und anderen Ärzten Meinung durch die Antibiotika geheilt bin und auch meine Lähmungen rechtseitig auch nur „psychosomatischer Natur“ sind. Hahaha….Und dafür haben die Medizin studiert?
      Der einzige Arzt in Deutschland der S/C Therapie unterstützt ist Dr. Neidert. Weiss jetzt nicht so genau wo der sitzt. Aber ich kenn das, bei dieser Krankheit ist jeder Schritt zu weit und anstrengend. Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und würde mich freuen wenn es auch bei Ihnen wieder aufwärts geht. Vielleicht „sehen“ wir uns ja in FB.
      Liebe Grüße
      Natascha L.

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    Quakernack

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    Christa

    Hallo Natascha, habe ich das richtig verstanden S/C Therapie ist das Salz und Vitamin C ? Was ist Tic Tox Nr.2 und wo kriege ich die her ? Habe Angst seit einem Jahr sehr Krank — Borreliose. Bitte mehr Infos zu S/C Therapie Danke Christa

    antworten
      Natascha

      Hallo Christa,
      schau mal unter http://www.Borreliose-abhilfe.de nach. Ist dort alles beschrieben. Für mehr Infos bin in FB
      LG

      antworten
    kathi

    Hallo. Ich habe auch diesen Mist. Machst Du die Salz/ VitC Therapie? Hast Du fleißig Herxe davon und falls ja, was tust Du dagegen?

    antworten
    Alfred Klinger

    Hallo ich hätte da eine Frage, was ist
    Tix Tox Nummer 2 Tropfen und für was steht das Kürzel S/C Therapie?

    antworten
    Irene Schäffler

    Was ist Tic Tox? Leide seit 17 Jahren am Borreliose
    LG. Irene

    antworten
    REnate

    Hallo Natascha,

    klingt ja ganz gut . Habe auch Probleme und würde dich gerne kontaktieren. Bitte schreibe mir eine mail, damit ich Deine habe und die Fragen Dir schreiben kann.
    Herzlichen Dank im Voraus
    Meine Adresse sienst du unten.

    antworten
    Birol

    Hi Natascha, wie geht es Dir nach der S/C Therapie? Ich habe auch Borre im Spätstadium. Zeckenbiss 1995 oder 96 weiss ich nimmer. Ohne EM und 2002 ging’s das erste mal richtig rund. Angst, Panik, Verdauungsprobleme, Brennen auf der Haut, Muskelschmerzen, Tinnitus, BSV in der HWS (erst 2016 festgestellt und wohl durchs Bannwarth Syndrom ausgelöst)…Wurde auf die Psychoschiene genagelt. Die Borre selber wurde 2015 festgestellt. Alle Tests negativ bis auf den LTT und im März während eines Schubes der Seit Januar anhält das gleiche. Habe parallel zu AB vor 4 Tagen mit S/C angefangen. Würde mich gerne mit Dir austauschen. Liebe Grüsse

    antworten
    Bertty

    Hallo Natascha wie geht es Dir heute…habe auch chronische Borreliose und habe mit SC vor 2 Wochen angefangen…wäre lieb wenn Du mir mal schreibst wie es Di heute geht? Meine mail AdrianaBraun@web.de
    Danke und alles Gute

    antworten
kerstin

ich sehe das als Krankenschwester etwas anders,bin selbst heftigst betroffen,aber ich weiß das jede schwere Infektion Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem hat,so auch borrelien,auch wenn sie weg sind,den knacks mit einem milden Antidepressivum überbrücken halte ich für eine legitime Therapie,bis man die Krankheit vergessen hat,die nerven erholen sich,man spart sich viele Konsultationen.aus eigener Erfahrung sage ich es ist einen versuch wert.aber nur wenn man es wirklich will

antworten
    Lothar Voss

    Hallo,bei mir ist es chronisch, aber an viele Beschwerden habe ich mich im Laufe der Jahre mehr oder weniger gewöhnt obwohl es beisst und juckt. Den meisstem Verdruss macht mir der beidseitige Tinnitus. Gibt es dagegen ein Mittel, gern auch homöopathisch?

    antworten
Carlsen

Mir wurde gesagt, es gäbe keine chronische Borreliose……stimmt das?????

antworten
    scandicci

    Hallo Carlsen, dir wurde bestimmt auch gesagt es gäbe den Weihnachtsmann. Mit zunehmender Lebenserfahrung hast du diese Information für dich sicher korrigiert……

    antworten
    Anita

    Das wurde mir auch gesagt, obwohl ich durch das Buch von Frau Dr.Hopf-Seidel weiß, dass es die chronische Borreliose gibt … und es leider am eigenen Körper erfahre. Das sagen Ärzte, die immer noch meinen die Befindlichkeit eines Menschen von außen besser wahrnehmen zu können als der bertroffene Patient. Wenn unwissende Ärzte (und das war sogar eine anthroposophische Ärztin) nicht mehr weiter wissen, dann wird das alles negiert und man hat halt psychische Probleme.

    antworten
      scandicci

      …leider ist das oft der Fall. Einen sehr passenden Beitrag zum Thema von Andreas Püttmann haben wir unter der Rubrik Veröffentlichungen eingestellt.

      antworten
        rena

        mir wurde von einem hier als „borreliosearzt“ genannten mediziner in nordhessen gesagt, dass es chronische borreliose gar nicht gibt.
        die borreliose wurde in einem labor in kassel festgestellt und sogar eine noch vorhandene borreliose gedeutet.
        ich leide entsetzlich unter heftigen borreliosetypischen beschwerden, kann kaum noch laufen. acrodermatitis atropicans usw.
        ich hatte insgesamt 6 infizierte zeckenbisse, eine labortechnisch ebenfalls in dem kasseler labor festgestellte infektion mit ehrlichien, antikörper gegen toxoplasmen.
        doxy über monate ohne erfolg.
        borreliose kann ich aber nicht haben, teilte mir „mein borreliosearzt“ letzte woche mit, weil „sein“ labor keine dem entsprechenden werte gefunden habe.
        er hat mir eine überweisung gegeben zwecks erstellung zweier neuer knie.
        meine bedenken gehen aber dahin, dass ich dann zum roboter umoperiert werden müsste, weil ich demnach neue hüften, neue kiefergelenke, neue schultergelenke, neue fußgelenke bekommen müsste.
        seit 2009 sieche ich unter ärztlicher aufsicht unsäglich dahin.
        jetzt wurde ich auf der suche nach hilfe auf diese viel versprechende site hier aufmerksam – und fand in der angebotenen ärzteliste in meinem postleitzahlbereich …….. „meinen“ borreliosearzt, wo ich seit jahren hoffnungslos dahinsiéche, von dem ich aber seit letzter woche weiß, dass ich k e i n e borreliose habe.
        ach so, ich hatte bei meinem vorletzten zeckenbiss ein solch schönes erythem am hals (im wahrsten sinne des wortes), dass der borreliosearzt es sofort fotografierte, weil er es anderentags mitnehmen wollte zu einem kongress nach wiesbaden.
        aber glücklicher weise habe ich keine borreliose.
        ..

        antworten
          Mari

          Hallo Rena,

          mit Erythrema hast du ja wohl durchaus eine Borreliose – egal, was dieser Arzt sagt. Doch derlei „Abtun“ der Beschwerden lernte ich auch kennen. Nach zwei Doxy-Antibiosen (ergebnislos bzw. „verschlimmbessernd“) läuft bei mir aktuell ein Versuch mit Minocyclin und Tinidazol – Endergebnis noch offen. Doch das Mino brachte schon etwas Besserung. Die Frage ist ja nur, ob das so bleibt…

          Mari

          antworten
          Jürgen Schmitt

          Hallo, ich leider seit Sommer 2016 unter Neuroborreliose und nehme aktuell verschiedene Präparate wie Tinidazol. Wie hat es dir, Stand heute, geholfen? Über Rückantwort würde ich mich freuen. Jürgen

          antworten
          Lilli

          Hallo ihr beiden, stehe gerade vor genau dem selben Problem. Nehme nun nach 3 Wochen doxy eine Kombi aus Azithromycin und Tinidazol je 250mg/d.
          Wie ist es euch ergangen?

          antworten
          Ela

          Hallo Mari und Rena,
          da ich genau so schwer betroffen bin mit annähernd den gleichen und noch weiteren schweren neurologischen Symptomen wollte ich einmal nachfragen, ob euch diese AB-Therapie geholfen hat? Ich muss jetzt unbedingt die bereits seit einem Jahr chronisch gewordene Hüftgelenkskapselentzündund zunächst einmal mit dem richtigen Antibiotikum bekämpfen, da Doxycyclin (5 Wochen à 200 mg) die Hüftentzündung nicht geheilt hat. Lediglich die Kopf- und Gliederschmerzen waren vorübergehend für 1 Monat verschwunden. Danach ging‘ wieder richtig los.
          Bei mir wurde übrigens die frische Borreliose im Serum (Elisa) nachgewiesen.
          Vielen lieben Dank für Eure Rüc!
          LG Ela

          antworten
          Ro von Malachowski

          Hallo lilli, hat dir die Therapie mit Azithromycin & Tinidazol damals geholfen ?
          nehme momentan die gleiche Kombi
          eine Antwort wäre eine große Hilfe !
          Ro

          antworten

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