10. Spätfolgen der Borreliose - Borreliose Nachrichten
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10. Spätfolgen der Borreliose

11. März 2019 - Datenerhebung

Spätfolgen-Borreliose

Wirtschaftliche und soziale Konsequenzen der Borreliose

8sb026Das ist die 10. Veröffentlichung zu den wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der Borreliose aus der Datenerhebung des Internetportals www.borreliose-nachrichten.de.

Wir werden an dieser Stelle regelmäßig fortlaufend die zusätzlich eingegangenen Daten publizieren.

(Stand 11.03.2019)

Schüler


Bei 64,41% der Schüler kam es zu einer Verschlechterung der Noten.
33,90%
der Schüler mussten ein oder mehrere Schuljahre wiederholen.
Bei 16,95% der Schüler kam es zu einer Rückstufung in der Schulform durch die Erkrankung.

Auszubildende


18%
der Azubis konnten ihre Ausbildung über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten nicht fortführen.
24% mussten die Ausbildung länger als 1 Jahr bis zu 1,5 Jahren unterbrechen.


41%
der Azubis mussten 1 Ausbildungsjahr wiederholen.
Bei 59% kam es zu einer Verschlechterung der Noten und Leistungen.


71% der Azubis befürchten Verlust des Ausbildungsplatzes und Arbeitslosigkeit. Zusätzlich befürchten 29% eine Verlängerung der Ausbildungszeit.
Keiner hatte das Vertrauen darauf, dass keine Konsequenzen erfolgen.


Alle Azubis haben sich über familiäre Unterstützung, Lohnfortzahlung und Krankengeld finanziert.

Studenten


18,18%
der Studenten konnten ihr Studium über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten nicht fortführen (d.h. 1-2 Semester).
15,91% musste das Studium länger als 1,5 Jahre bis zu 2 Jahren (d.h. 4 Semester) unterbrechen.
Bachelor-Studiengänge dauern je nach Studienordnung 6 oder 7 Semester, d.h. eine so lange Unterbrechung gefährdet das Studium erheblich, weil sich zwischenzeitlich immer wieder auch Änderungen in der jeweiligen Studienordnung – Magister bzw. Diplom/Bachelor, Anerkennung von Scheinen etc. ergeben.


59,09%
der Studenten mussten ihren Nebenjob zur Finanzierung ihres Studiums aufgeben. Bei 70,45% kam es zu einer Verschlechterung der Leistungen.
34,09% mussten ein Urlaubssemester beantragen (ärztliche Bescheinigung etc.)
Bei 25,00% der Studenten fiel das BAföG weg (wegen fehlender Leistungen).


61,36%
der Studenten befürchtet das Studium abbrechen zu müssen.
31,82% befürchtet eine Exmatrikulation von Amts wegen. Immerhin 31,82% der Studenten befürchten Invalidität.


86,36%
der durch die Erkrankung in Not geratenen Studenten, lebten von familiärer Unterstützung.
Zusätzlich finanzierten sich 25% der Studenten über Studienkredite.

Arbeitnehmer

16,81% der Arbeitnehmer konnten über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten ihrer Arbeit nicht nachgehen.
11,49%
mussten der Arbeit länger als 2 Jahre fernbleiben.


Bei 64,80% der Arbeitnehmer kam es zu einer Verschlechterung ihrer Leistungen.
23,71% der Arbeitnehmer mussten Einkommensverluste durch die Borreliose hinnehmen.
23,13% wurden Opfer von Diskriminierung im Team oder Mobbing durch Borreliose.


42,24%
der Arbeitnehmer fürchtet den Verlust des Arbeitsplatzes wegen der Borreliose-Erkrankung. 31,47% fürchtet Arbeitslosigkeit und 35,34% sogar Invalidität.


Die an Borreliose erkrankten Arbeitnehmer haben die Krankheitszeiten zu 69,83% über Lohnfortzahlung finanzieren können.
46,26% entfallen auf Krankengeld und 25,57% familiäre Unterstützung. Immerhin 2,16% der Arbeitnehmer bekamen Leistungen aus der privaten Berufsunfähigkeits-Versicherung.
3,02% erhielten eine Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

Selbstständige


In der Personengruppe der Selbstständigen konnten 17,58% über einen Zeitraum von 2 bis 6 Monaten nicht im Unternehmen arbeiten.
28,48% der Selbstständigen waren für 2 Jahre und länger arbeitsunfähig durch die Borreliose-Erkrankung!


46,67% der Unternehmer erlebten eine Verschlechterung der Auftragslage durch ihre krankheitsbedingten Fehlzeiten.
57,58% der Unternehmen gerieten in eine wirtschaftliche Schieflage wegen der krankheitsbedingten Einkommensverluste.
41,82% der Selbstständigen erlebten ein Abwandern von Kunden und und Mitarbeitern durch ihre Erkrankung. Zusätzlich mussten sich 33,94% der betroffenen Unternehmer, wegen der Erkrankung, verschulden.


53,94% der Selbstständigen befürchten hier die weitere Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation.
56,97% halten in Verbindung mit Borreliose die Aufgabe der Selbstständigkeit für möglich, 32,73% die Schließung des Unternehmens.


70,30% der Unternehmer haben ihren Lebensunterhalt während ihrer Borreliose- Erkrankung über private Rücklagen oder Privatentnahmen aus dem Unternehmen bestritten!
50,30% dieser Gruppe waren auf familiäre Unterstützung angewiesen.
21,21% bezogen Krankentagegeld, 10,91% der Selbstständigen waren sogar auf Sozialhilfe angewiesen.

Arbeitssuchende


67,68% der Arbeitssuchenden ist 2 Jahre und länger durch die Borreliose- Erkrankung nicht in der Lage gewesen zu arbeiten!!!


74,75% der Arbeitssuchenden waren vor ihrer Borreliose-Erkrankung Arbeitnehmer, 16,16% Unternehmer/ Selbstständige.

55,56% der Arbeitssuchenden finanzieren ihren Lebensunterhalt von Arbeitslosengeld 2,
23,23%
erhalten familiäre Unterstützung, 28,28% Arbeitslosengeld 1.

Rentner


63,32% der Rentner waren 2 Jahre und länger durch die Borreliose eingeschränkt.

Hausfrauen/ Hausmänner


52,63% der Hausfrauen / Hausmänner waren 2 Jahre und länger durch die Borreliose eingeschränkt.

Wenn Sie selbst an der kompletten Umfrage teilnehmen möchten klicken Sie hier

Ein Kommentar
Hayn Cornelia

Ich habe cirka 15 Jahre benötigt, um heraus zu bekommen, warum es mir von Jahr zu Jahr schlechter ging.Ausser beim“Schamanen“war ich überall.Im September 22 wurde mir beim großen Check Up nochmals gesagt gesagt,ich bin gesund,es ist alles meine Psyche.Zu diesem Zeitpunkt hatte ich im Oktober 22 schon einen Termin bei einem Tropenmediziener in Berlin.Den habe ich über YoutuVideos gefunden.Mich hat angesprochen, das er in den Videos davon geredet hat,er will die Ursache haben.Der Arut in Beelin hat raus bekommen, das ich insgesamt an 5 Infektionskrankheiten habe und unter der Besiedelung von Spulwürmern leide.Unter anderen auch Borellien.Meine Symtome sind und waren,Magenschmerzen,Nasen- Nebenhölenendzündung,Müdigkeit,Erschöpfung, Gefühl von Baterie im Mund,-Muskel,-Sehnen und- Gelenschmerzen, multiresistenter Keim im Mund,Nasen,Rachenraum……Meine Hausärtzin hat sich bei Vorlage der aktuellen Befunde aus Berlin geweigert mich daraufhin zu behandeln.Von,wenn wir alle Menschen so untersuchen,dann sind wir alle krank, zu bei dieser Vergiftung mache ich nicht mit über die Behandlung und Betreuung sprengt mein Budget, habe ich noch einiges gehört und habe mich dann privat in Berlin weiterbehandeln lassen.Zurzeit werde ich auch noch behandelt. Ob ich wieder gesund werden kann, weiß ich nicht.Auf jeden Fall bin ich körperlich und psychisch so weit abgerutscht,das ich zurzeit verrentet bin.Da es keine körperlichen Ursachen gab,wurde ich aufgrund von schweren Depressionen befristet verrentet.Heute weiß ich, was ich habe und kann dagegen gezielt angehen.Ja,nach vielen Jahren Schmerzen, bekommt man es auch in den Kopf.Ich finde es sehr schade,das es sich unsere Gesellschaft leistet, mir Rente zu zahlen,als nach der wahren Ursache zu suchen und zu gucken,bzw.wenn die wahre Ursache erkannt wurde diese zu behandeln.

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