Frau Lorenz nimmt, im Unterschied zur Mehrheit ihrer Fachgruppe, die Vokabel Wissenschaft wörtlich. Daraus ergibt sich in ihrem Fall ein eigenständiges Beleuchten, der von Patienten vorgetragenen Beschwerden und eine Mehrdimensionalität im Denken, die unter den Neurologen Ihresgleichen sucht.
Durch diese forschende Sicht auf die Komplexität der Symptomatik ist ihren Überlegungen eine infektiologische Perspektive vorangestellt, wo der klassische Neurologe an Stelle des Satzes „Ich weiß es nicht“ gern mal eine psychosomatische Verlegenheitsdiagnose stellt.
Frau Lorenz vermisst im Hinblick auf Borreliose eine vermehrte statistische Erfassung der Patientendaten und eine flächendeckende Meldepflicht für die BRD.
2 Kommentare
Hallo,
Ich frage mich allerdings, warum unbedungt die Diagnose „Neuroborreliose“ gestellt werden muss. Man sagt auch nicht „Herzborreliose“, „Gelenkborreliose“.
Warum wird sich in der DBG nicht darauf geeinigt, die Diagnose „Borreliose mit diesen und jenen neurologischen Symptomen“ zu nennen? Meistens liegen ja außer neurologischen Symptomen auch Gelenkbeschwerden und anderes vor.
Fritzi
ICH SUCH Seit 10 Jahren einen Arzt der mich weiter helfen die Hausärztin glaubt mich auch schon nicht.Lebe seit10 jahre mit schmerzen.Vieleicht können sie mich weiter helfen.Mit besten Danck.